Relais mit Dioden und die Notwendigkeit einer Transientenunterdrückung

Wenn ein elektromechanisches Relais durch einen mechanischen Schalter oder Halbleiter schnell entregt wird, erzeugt das zusammenbrechende Magnetfeld einen erheblichen Spannungssprung, um die gespeicherte Energie zu verteilen und der plötzlichen Änderung des Stromflusses entgegenzuwirken. Ein 12-VDC-Relais kann beispielsweise beim Ausschalten eine Spannung von 1,000 bis 1,500 Volt erzeugen.

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Mit dem Aufkommen moderner elektronischer Systeme hat dieser relativ große Spannungssprung für den Konstrukteur Probleme mit EMI, Halbleiterausfällen und Schalterverschleiß verursacht. Es ist daher üblich geworden, Relaisspulen mit anderen Komponenten zu unterdrücken, die die Spitzenspannung auf ein viel kleineres Niveau begrenzen.

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